Audio-, Video- und Fotoprojekte von Studierenden der Medienwissenschaft
Aus dem komplexen Thema Migration wird in der Berichterstattung das Problem der “Flüchtlingskrise” – eine Inszenierung, die sich nicht unbedingt an historischen und politischen Realitäten orientiert, sondern an spezifischen medialen Dramaturgien mit weitreichenden Auswirkungen: Sie bestimmen sowohl den politischen Diskurs als auch unsere Lebenswirklichkeiten in einer Ära, in der Migration ein wichtiger Faktor in vielen Lebensläufen, nicht nur von Geflüchteten, ist. Studierende präsentieren Collagen und Installationen aus Foto-, Video- und Tonmaterial, die im Rahmen eines Projektseminars im Wintersemester entstanden sind und die sich mit medialen Dramaturgien von Flucht und Migration beschäftigen. (Leitung: Florian Leitner)
** “Ein Heimatfilm“ (Matthias Korte, Peter Kückens)
** “I don’t always want to be that refugee girl!” (Anna Dahinden, Felicia Dutschke, Mareike Stohp)
** “Besorgte Bürger und besorgte Geflüchtete: Ein Angstvergleich” (Melina Borčak)